Investmentfonds

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Objektiv betrachtet bieten offene Investmentfonds für den Kapitalanleger immense Vorteile.

Investmentfonds sind

sicher
renditestark
flexibel
täglich verfügbar
vor Insolvenz geschützt

Mit einem Investmentfonds lassen sich alle gängigen Anlageklassen abbilden. Tagesgeld, festverzinsliche Wertpapiere, Immobilien, Rohstoffe, Edelmetalle wie Gold und Silber, Aktien, Fremdwährungen etc. Egal, ob Sie eine sicherheitsorientierte, ertragsorientierte, chancenorientierte oder spekulative Kapitalanlage wünschen – für jeden Investor gibt es das passende Investment-Konzept.

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Investmentfonds bieten:

Hohe Sicherheit

Investmentfonds sind insolvenzgeschützt. Das Fondsvermögen wird getrennt vom Vermögen der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) bei einer Verwahrstelle (Depotbank) verwahrt. Würde eine KVG oder die Depotbank Insolvenz anmelden, fielen die Vermögenswerte nicht in die Konkursmasse. Zudem ist die Investmentwirtschaft eine der am stärksten regulierten Branchen. Alle Kapitalverwaltungsgesellschaften sind an strenge gesetzliche Regeln gebunden und dazu verpflichtet, im Interesse ihrer Anleger zu handeln. Dass diese Regeln eingehalten werden, wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) streng überwacht.

Hohe Flexibilität

Eine Geldanlage in Investmentfonds ist sehr flexibel. Fondsanteile sind im Gegensatz zu vielen anderen Kapitalanlagen täglich verfügbar. Investitionen können dadurch jederzeit an veränderte Rahmenbedingungen angepasst werden. Schon mit kleinen Beträgen können die Sparer Investmentfonds erwerben und mit Sparplänen schon ab 50 Euro je Sparrate beispielsweise Rücklagen für den Ruhestand aufbauen. Auch regelmäßige Entnahmepläne können die Verbraucher mit Investmentfonds gestalten. Dabei bleiben die Sparer flexibel und können jederzeit die Beträge erhöhen oder auch reduzieren. Eine Ausnahme besteht insbesondere bei offenen Immobilienfonds, für die Fristen zur Kündigung von Rückgaben gelten.

Hohe Transparenz

Jährlich und halbjährlich informieren die Fondsgesellschaften mit geprüften Berichten über die getätigten Transaktionen. Die meisten Fondsgesellschaften stellen zudem im Internet auch Informationen über die aktuelle Aufteilung des Fondsvermögens nach Branchen oder Regionen sowie über die größten Einzelpositionen der Fonds bereit. Die Kosten eines Investmentfonds werden transparent ausgewiesen. Die wesentlichen Anlegerinformationen fassen alle wichtigen Informationen leicht verständlich auf zwei DIN-A4-Seiten zusammen. Die Inhalte dieses „Beipackzettels“ sind europaweit geregelt und machen die Produkte untereinander gut vergleichbar. Die Wertentwicklung von Investmentfonds können Anleger in Tageszeitungen oder im Internet jederzeit beobachten.

Hohe Risikostreuung

Ein Fonds investiert das Geld vieler Sparer gemäß den Fondsbedingungen in verschiedene Aktien, verzinsliche Wertpapiere (z. B. Staats- und Unternehmensanleihen), Rohstoffe, Immobilien oder als Tagesgeld. Fondsmanager dürfen in keinem Fall mehr als 10 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapiere eines Unternehmens investieren. Diese Risikostreuung ist gesetzlich vorgeschrieben und lässt sich mit Direktanlagen in einzelnen Wertpapieren oder Immobilien kaum erreichen. Der Käufer eines Fondsanteils legt somit sein Geld in vielen verschiedenen Werten gleichzeitig an. Durch diese breite Streuung können Verluste eines Wertes durch Gewinne anderer Werte ausgeglichen werden.

Für jeden Kundenwunsch das perfekt passende Investmentkonzept

Der Begriff “Investmentfonds” wird von Sparern nicht selten mit “Aktien” oder “Risiko” in Verbindung gebracht. Es handelt sich dabei jedoch nur um die allgemeine Bezeichnung für ein rechtliches Konstrukt zur Geldanlage. Das Fondsvermögen kann vom Fondsmanagement – abhängig von den Anlagerichtlinien des Fonds – in vielerlei Anlageklassen investiert werden. Das Spektrum reicht von sehr stabilen bis hin zu sehr spekulativen Investitionen.

In Deutschland sind derzeit rund 10.000 Fonds zum Handel zugelassen. Die wichtigsten Fondsarten, deren Funktion und Unterscheidungskriterien finden Sie hier beschrieben. Neben den aufgeführten Fondsarten gibt es eine Vielzahl weiterer Abstufungen, die sich vor allem durch weitere Spezifizierungen (Regionen, Länder, Branchen, Währungen, usw.) unterscheiden. Jeder Anleger kann sich aus dem riesigen Fondsuniversum ein Investmentportfolio zusammenstellen lassen, welches speziell auf die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse des Kapitalanlegers maßgeschneidert ist.

Das Deutsche Investment Institut bietet Ihnen neben Einzelfonds speziell konstruierte Investment-Konzepte mit unterschiedlichen Parametern an. Sie können das Konzept wählen, welches genau Ihren Wünschen entspricht. Die Investment-Konzepte werden stetig kontrolliert und an die aktuellen Marktbedingungen angepasst.

Hier geht´s zu unseren Konzepten

Womit Sie rechnen können

Fondsart	Ø Werteentwicklung	Investitionsdauer	Schwankungsbreite
Geldmarktfonds Euro	0,3 %*	Kurzfristig	Sehr niedrig
Offene Immobiienfonds	2,4 %*	Mittelfristig oder länger	Niedrig
Rentenfonds global	1,5 %*	Mittelfristig oder länger	Moderat
Aktienfonds global	7,5 %**	Langfristig	Sehr hoch
Mischfonds global, aktienbetont	5,8 %**	Langfristig	Hoch

* Ø Werteentwicklung pro Jahr in den vergangenen 10 Jahren
** Ø Werteentwicklung pro Jahr in den vergangenen 30 Jahren

Quelle: BVI vom 31.10.2024

Aktienfonds

Aktienfonds investieren überwiegend in Aktien, also in Anteile an börsennotierten Unternehmen.

Aktien sind Sachwerte, die auch vor Inflation schützen können. Wer Fondsanteile eines Aktienfonds erwirbt, wird Miteigentümer aller Unternehmen, in die der Fonds investiert. Während manche Fonds die Aktien weltweit streuen, sind andere spezieller ausgerichtet und konzentrieren sich beispielsweise auf bestimmte Themen, Branchen oder Länder. Die Wertentwicklung des Aktienfonds ist in erster Linie von der Kursentwicklung der Wertpapiere abhängig, in die der Fonds investiert ist. Dividendenerträge tragen ebenfalls zur Gesamtperformance bei. Durch geschickte Aktienauswahl kann der Fondsmanager einen größeren Zusatzertrag gegenüber des Aktienmarktes erzielen.

Am Erfolg der Wirtschaft partizipieren

Garantiefonds

Bei einem Garantiefonds erhalten Sparer typischerweise die Garantie, am Ende eines festgelegten Anlagezeitraumes mindestens das eingezahlte Kapital zurückzuerhalten.

Das Risiko wird durch diese Garantie begrenzt. Die Chancen auf Kurssteigerungen sind allerdings wesentlich geringer als bei Fonds ohne Garantie.

Investieren mit Sicherheitsnetz

Geldmarktfonds

Geldmarktfonds investieren in kurzlaufende verzinsliche Wertpapiere sowie in Bankguthaben.

Sie bieten eine Rendite, die den aktuellen Marktzinsen im Handel zwischen Banken entspricht. Die Wertentwicklung des Geldmarktfonds ist fast ausschließlich vom jeweiligen Kapitalmarktzins abhängig. Die Erzielung eines Mehrertrages ist nur sehr begrenzt möglich.

Das bessere Sparbuch

Dachfonds

Dachfonds investieren in andere Investmentfonds. Abhängig von den Anlagerichtlinien können Dachfonds prinzipiell in alle anderen Fondsarten investieren.

Das Fondsmanagement kann auch auf Fonds zurückgreifen, welche einem Privatanleger nicht direkt zugänglich wären. Die Risikostreuung und Diversifikation kann dadurch deutlich erhöht werden. Die Wertentwicklung des Dachfonds ist abhängig von der Vermögensaufteilung (Asset-Allocation) und von der Wertentwicklung der Fonds, in die investiert wurde. Die Investitionsquote eines Dachfonds kann, je nach Anlagerichtlinien, stark variiert werden. Das Fondsmanagement hat einen hohen Einfluss auf die Wertentwicklung des Fonds.

Die attraktivsten Fonds unter einen Dach

Mischfonds

Mischfonds (Multi-Asset-Fonds) können je nach Anlagerichtlinien sowohl in Aktien als auch in Anleihen, Immobilien und andere Anlageklassen investieren.

Dies gibt dem Fondsmanagement eine außergewöhnliche Flexibilität. Erwartet der Fondsmanager beispielsweise fallende Aktienkurse, kann er zu festverzinslichen Wertpapieren wechseln. Umgekehrt kann bei positiven Perspektiven am Aktienmarkt der Schwerpunkt wieder auf Aktien verlagert werden. Die Investitionsquote kann bei einigen Multi-Asset-Fonds sogar zwischen 0 und 100 Prozent variiert werden. Die Wertentwicklung des Mischfonds hängt von der Vermögensaufteilung (Asset-Allocation), der Wertentwicklung der gewählten Kapitalmärkte und von der Investitionsquote des Fonds ab. Die Asset-Allocation und die Steuerung der Investitionsquote liegen in der Verantwortung des Fondsmanagements. Der Fondsmanager hat somit einen sehr hohen Einfluss auf die Wertentwicklung des Fonds.

Aus allen Anlageklassen das Beste

Offene Immobilienfonds

Offene Immobilienfonds (OIF) investieren überwiegend in mehrere Gewerbeimmobilien wie Bürohäuser, Einkaufszentren, Logistik- und Hotelgebäude.

Der Käufer eines Fondsanteils beteiligt sich an den im Fonds gehaltenen Immobilien verschiedener Regionen, Größenklassen, Nutzungsarten und Altersklassen. Die Mietverträge gewerblicher Immobilien sind typischerweise an die Entwicklung der Verbraucherpreise gekoppelt. Somit bieten OIF auch einen relativ guten Schutz vor Inflation. Eine Besonderheit bei den OIF ist die eingeschränkte Verfügbarkeit des investierten Kapitals. Die Wertentwicklung eines OIF wird durch Miet- und Zinseinnahmen sowie die Bewertung der Immobilien bestimmt. Das Fondsmanagement kann durch günstige Immobilieneinkäufe etwas Einfluss auf die Performance des Fonds nehmen.

Mit begrenztem Risiko an Immobilien beteiligen

Rentenfonds

Rentenfonds (Anleihefonds) investieren in verzinsliche Wertpapiere wie Pfandbriefe, Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Fremdwährungsanleihen.

Je nach Anlagerichtlinie setzen sie verschiedene Investitionsschwerpunkte nach Regionen, Emittenten, Währungen oder Laufzeiten. Die wichtigsten Ertragskomponenten sind die Zinserträge der hinterlegten Wertpapiere und die Entwicklung der Kapitalmarktzinsen. Bei Fremdwährungsanleihen haben Wechselkursveränderungen einen zusätzlichen Einfluss auf die Gesamtperformance. Durch geschickte Auswahl von Anleihen kann der Fondsmanager einen moderaten Zusatzertrag gegenüber seines Investitionsuniversums erzielen.

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